
"Wertschätzung und Respekt
gegenüber dem Menschen sind für eine gute Pflege unabdingbar."
Monika Krohwinkel

Katharinenstift e.V.
Alten- und Pflegeheim

Hilfsverband
Alltagsbegleitung und Betreuung
nach dem M.A.K.S.® - Konzept
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Motorische
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Alltagspraktische
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kognitive
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und soziale Betreuung


Im Alter sind viele Hürden beschwehrlicher zu überwinden als in jüngeren Lebensjahren. Gerade die geistigen Fähigkeiten und die Funktion des Bewegungsapparates sind untrennbar miteinander verknüpft. Der zunehmende Grad an Behinderungen und Beeinträchtigungen im Alter machen eine professionelle Pflege, Betreuung und Förderung der noch vorhandenen Fähigkeiten notwendig, um den Alltag lebenswert gestalten zu können.
Unsere Alltagsbegleiter und Betreuungskräfte setzen hier als zusätzliches Segment zwischen Pflege und unseren Bewohnern zielgerichtet moderne und wissenschaftlich anerkannte Praktiken ein, welche die langfristige, intensive und wirksame Förderung unserer Bewohner sichern sollen. Dabei wird unter der Anwendung des MAKS®-Konzept streng darauf geachtet, dass es bei unseren Bewohnern zu keiner Unter- oder Überforderung kommt.
Bei der Anwendung des MAKS®-Konzepts ist ein Tagesplan vorgesehen, dessen Wirksamkeit bereits in aufwendigen Studien von der Universitätsklinik Erlangen bestätigt worden ist.
MAKS® - Tagesplan
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ca. 10 Minuten Soziale Einstimmung
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ca. 30 Minuten Motorische Aktivierung
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ca. 10 Minuten Pause: Trinken, Toilettengang
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ca. 30 Minuten Kognitive Aktivierung
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ca. 40 Minuten Alltagspraktische Aktivierung

Das MAKS®-Konzept lässt sich sehr individuell und persönlich angepasst anwenden. Nicht zuletzt besteht natürlich auch die Basis unserer Alltags- und Betreuungsangebote aus der Biographie eines Menschen. Darum zögern Sie nicht uns anzusprechen, wenn Sie Wünsche bezüglich der persönlichen Betreuung äußern möchten. Wir sind auch für neue Eingebungen und Impulse offen und interessiert diese für unsere Bewohner umsetzen zu können.

Durch die Soziale Einstimmung soll die Orientierung in der Gruppe gestärkt und gefestigt werden. Soziale Fähigkeiten sollen durch Interaktion und dem Erleben von Sinnhaftigkeit und Wertschätzung gefördert und erhalten werden. Die Motorische Aktivierung schult gezielt die Grob- und Feinmotorik. Die Förderung der Beweglichkeit und des Gleichgewichtsinns wirkt sich dabei positiv auf die Selbstständigkeit der Betroffenen aus.
Um Fähigkeiten wie Merken, Wiedererkennen und Sprachverständnis zu fördern, werden bei der Kognitiven Aktivierung verschiedenste kreative Betreuungsmaßnahmen in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen angewendet. Bei der Alltagspraktischen Aktivierung kombiniert alle Methoden und kann dabei gezielt das Selbstwertgefühl und Kompetenzerleben stärken.
